Erlebnis Natur
Arndthöhle: Die 30 m tiefe Höhle liegt auf der Jura-Anhöhe über dem Altmühltal und ist frei zugänglich. Warme Kleidung und Taschenlampe sollten bei der Exkursion mit ins Gepäck!
Arnsberger Leite: Der schönste Ausblick auf die Felsgruppe eröffnet sich vom Schloss Arnsberg. Auf dem Weg nach Kipfenberg durchquert der Altmühltal-Panoramaweg die Arnsberger Leite.
Donaudurchbruch: Die Felsenenge erschließt sich am besten zu Fuß oder an Bord eines Ausflugsboots von Kelheim zum Kloster Weltenburg.
Massendorfer Schlucht bei Spalt: Die kleinteilige Hügellandschaft ist nicht nur Kulturland (Anbau von Hopfen und Kirschen), sondern bietet mit der Massendorfer Schlucht auch ein herausragendes Naturdenkmal.
Schnittlinger Loch bei Spalt: Dieses Naturdenkmal ist weniger frequentiert als die Massendorfer Schlucht. Auch hier bringt der Sandstein beeindruckende Farbakzente hervor.
Schulerloch: Die einzige öffentlich zugängliche Tropfsteinhöhle der südlichen Frankenalb liegt zwischen Riedenburg und Kelheim. Der Höhleneingang ist nur zu Fuß erreichbar.
12 Apostel bei Solnhofen: Das landschaftliche Wahrzeichen des Naturparks Altmühltal ist ein Überbleibsel aus jener Zeit, als die Region noch ein Randmeer des Urozeans war und tropisches Klima herrschte.
Hortus Eystettensis in Eichstätt: Der wiederhergestellte Garten befindet sich in einer Bastion der Willibaldsburg. Ein Kupferstich-Prachtwerk gleichen Namens erschien 1614 in Nürnberg.
Schlosspark Dennenlohe: Der wunderbare Landschaftspark am Dennenloher See vereint Natur und Kultur zum Gesamtkunstwerk.
Schlosspark Ellingen: Der kleine Park unmittelbar neben der Deutschordensresidenz lockt zur Blausternblüte im März und April Blumenliebhaber an.
Bürgermeister-Müller-Museum in Solnhofen: Das Fossilienmuseum im Geozentrum ist ein Pflichtstopp für erdgeschichtlich Interessierte und Liebhaber von Versteinerungen.
Jura-Museum in Eichstätt: Noch mehr Fossilien gibt es in der Willibaldsburg oberhalb des Stadtzentrums zu bestaunen.
Naturpark-Infozentrum in Eichstätt: Diese sehenswerte Ausstellung des Naturparks Altmühltal kreist um Landschaft, Geologie, Flora und Fauna der Altmühlregion.
Beixenhart südlich von Dollnstein: Beim Waldgebiet handelt es sich um ein Totalreservat, das nicht betreten werden darf. Auf dem Jägersteig streift man aber die Randbereiche.
Fossa Carolina bei Treuchtlingen: Der Karlsgraben ist der Rest eines gigantischen Kanalbauprojekts aus dem 8. Jh. und zählt heute zu den schönsten Geotopen Bayerns.
Gungoldinger Heide: Die Wacholderheide bei Gungolding ist ein typisches Beispiel für eine durch Weidewirtschaft mit Schafen geschaffene Natur- und Kulturlandschaft, charakteristisch für den südlichen Frankenjura.
Klamm und Kastlhäng: Durch dieses Naturschutzgebiet oberhalb des Main-Donau-Kanals führt der Altmühltal-Panoramaweg. Schloss Prunn auf der anderen Talseite liegt ebenfalls in einem geschützten Naturraum.
Rothsee: Teile der Uferzonen stehen unter Naturschutz, können aber durchwandert oder durchradelt werden.
Vogelinsel im Altmühlsee: Pfade und Holzstege erschließen das teils verlandete Flachwasserareal. Vögel lassen sich bestens von der Plattform des Beobachtungsturms erspähen.
Weltenburger Enge: Schon seit 1938 existiert hier am Donaudurchbruch ein Naturschutzgebiet, 2020 wurde es zum ersten Nationalen Naturmonument des Freistaat Bayerns gekürt!
Burgbernheim: Die Streuobsthochburg der Region liegt unweit von Rothenburg ob der Tauber am Rand des Naturparks Frankenhöhe.
Markt Berolzheim: Ausgedehnte Streuobstwiesen kennzeichnen auch die Hänge zwischen dem Altmühltal und dem Hahnenkamm bei Berolzheim.
Spalter Hügelland: Zwischen dem Nordufer des Brombachsees und der Hopfenmetropole Spalt liegt ein namhaftes Kirschenanbaugebiet.