Erlebnis Kultur
Egnazia: Antiker Handelsposten und Keramikzentrum an der Adriaküste; die Prunkstücke sind im Museum neben dem Ausgrabungsfeld zu sehen.
Canne della Battaglia: In der Schlacht von Cannes gegen Hannibal erlebten die Römer ihr Waterloo. Die besten Fundstücke liegen im zugehörigen Museum.
Manduria: Die Megalithmauer am Stadtrand der Primitivo-Metropole zählt zu den besten Hinterlassenschaften der Messapier in Apulien.
Metapontion: Von allen griechischen Siedlungen ist die Wirkungsstätte des antiken Philosophen Pythagoras am besten erhalten. Das Museum ist ebenfalls zu empfehlen.
Roca Vecchia: Die Ausgrabungsstätte an der salentinischen Adriaküste liegt inmitten herrlicher Natur und kann zu Fuß umrundet werden.
Bari: Das staufische Kastell am Altstadtrand bietet die Möglichkeit, in die Eingeweide der Stadt hinunterzusteigen.
Barletta: Die riesige Küstenfestung hat vom 11. bis zum 18 Jh. zahlreiche An- und Umbauten erfahren.
Castel del Monte: Die steinerne Krone Apuliens Friedrichs II. ist das berühmteste Bauwerk der Region.
Corigliano d’Otranto: Das Kastell im Zentrum des Landstädtchens steht stellvertretend für eine große Anzahl von Burgen im Salento.
Gallipoli: Das waffenstarrende Kastell am Ionischen Meer war vielbesuchtes Vorbild für moderne Festungsarchitekten.
Gioia del Colle: Eine der besterhaltenen Burgen aus staufischer Zeit ist heute ein Museum und kann besichtigt werden.
Lucera: Das Kastell aus staufisch-angevinischer Zeit unterstreicht die Bedeutung der Stadt, in der die sarazenische Leibgarde Friedrichs II. stationiert war.
Copertino: Das mächtige Kastell am Ortsrand beherbergt ein sehenswertes Museum.
Grottaglie: Die apulische Keramik-Hochburg mit Blick auf den Golf von Tarent verfügt über ein eigenes Keramik-Quartier.
Lecce: Unübersehbar sind die zahlreichen Werkstätten in der Altstadt, die sich der Cartapesta-Kunst verschreiben.
Bari: Die Altstadt der Regionshauptstadt wartet mit gleich zwei sehenswerten romanischen Kirchen auf: der Basilika San Nicola und der Kathedrale San Sabino.
Bitonto: Vielen Kennern gilt die romanische Kathedrale am Rand des Speckgürtels von Bari als schönste Kirche Apuliens.
San Giovanni Rotondo: Kirchen müssen nicht immer alt sein, um als sehenswert zu gelten, auch der Neubau des Stararchitekten Renzo Piano im Gargano lohnt den Besuch.
Galatina: Der Freskenzyklus in der gotischen Basilika Santa Caterina di Alessandria ist vom Feinsten.
Molfetta: Der muntere Stilmix aus normannischen, byzantinischen und orientalischen Elementen macht die Kathedrale einzigartig.
Monte Sant’Angelo: Die Kirche des hl. Erzengels Michael im Gargano ist ein weltberühmtes Pilgerziel.
Matera: Die Pinakothek im Palazzo Lanfranchi strotzt von Meisterwerken des neapolitanischen Barock.
Bari: Die Pinacoteca Provinciale in der Neustadt ist die mit Abstand wichtigste Gemäldesammlung Apuliens.
Conversano: Im stattlichen Kastell am Altstadtrand widmet sich eine sehenswerte Galerie dem neapolitanischen Maler Paolo Finoglio.
Barletta: Wer Impressionismus mag, entdeckt in der Pinacoteca Giuseppe de Nittis im Herzen der quirligen Hafenstadt vielleicht einen neuen Lieblingsmaler.
Trani: Das Kunstmuseum der Küstenstadt zwischen Barletta und Bari beschäftigt sich in erster Linie mit dem Traneser Maler Ivo Scaringi (1937–1998).
Gallipoli: Die Kathedrale in der Altstadt ist nicht nur ein Gotteshaus, sondern auch eine Gemäldegalerie.
Otranto: Eines der bemerkenswertesten Werke der bildenden Kunst Apuliens ist der fantastische mittelalterliche Mosaikfußboden in der Kathedrale.