Cafes
Es gibt viele wunderschöne Kaffeehäuser – Wir stellen Ihnen einige der schönsten und skurrilsten davon vor.
Geradeaus, auf der Fröhliche-Türken-Straße, käme man direkt ins Zentrum. Dieser Spaziergang verläuft aber nach wenigen Metern links durch die Obermünsterstraße, die durch das lebendige, aber weniger touristische Obermünsterviertel führt. Durch Kriegszerstörungen hat es seine zwei Hauptsehenswürdigkeiten verloren, 1809 das Jesuitenkloster St. Paul, das ehemalige Mittelmünster, und 1945 die Kirche des Obermünsters. Das gleicht der Stadtteil durch Lebendigkeit aus, es gibt originelle Cafés wie den „Katzentempel“ am Jesuitenplatz, Restaurants und Imbisse aller möglichen Geschmacksrichtungen, viele kleine Läden und Hotels, und hinter dem Parkhaus am Jesuitenplatz verstecken sich drei Nachtclubs.
kAffé dAdA , man isst vegan /vegetarisch, ist aber nicht missionarisch. Fleischlos Fleischiges wie „Soja Stroganoff“, Salate, ein halbes Dutzend Burger, dazu natürlich – man ist ja „kAffé“ – Kuchen. Relativ große Getränkekarte, was zusammen mit der Öffnungszeit (Küche bis 22 Uhr, Fr/Sa bis 23 Uhr) den Laden ideal für den späten Hunger macht. Und man sitzt auch nett, Hintergrundmusik, eher 60er/70er. Liegt ein bisschen versteckt in der Nordwestecke des Arnulfsplatzes. Tägl. 12–24 Uhr. Rote-Löwen-Str. 11, www.kaffe-dada.com.
Torreo , eine Kaffeerösterei – der ganze hintere Teil des großen, hohen Raumes steht voller Maschinen und Kaffeesäcke, alles ist voller Kaffeeduft. Ein Stehtischchen draußen, drei drinnen, oben auf der Galerie kann man auch sitzen. Drei verschiedene Kaffeesorten/-röstungen werden ausgeschenkt, Fachsimpeln möglich und erwünscht, die Jungs verstehen ihr Fach. Ein paar Hörnchen, Zeitungen, ideal für einen Espresso zum Abschalten. Natürlich gibt’s die Bohnen auch zu kaufen. Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa 10–18 Uhr. Rote-Hahnen-Gasse 1a, www.torreo.coffee.
Vier Cafés direkt nebeneinander? Aber sie sind ganz unterschiedlich: gleich am Turm die „Cupcakery“ für den Fan kleiner süßer Kuchen, das „La Chapelle“, Bistro und Café, das „Orlando di Lasso“, traditionelles Café mit Aussichtsbalkon, und schließlich, neben dem Hotel „Elements“, das „Rinaldo“, eher die italienische Bar. Da sollte sich was finden lassen.
Mr. Waffle , der bonbonbunte Laden befindet sich in der Gesandtenstraße kurz vor dem Bismarckplatz. Es gibt frische Waffeln, Striezel, Eis und Süßigkeiten – nicht zu vergessen: viel Obst. Die Waffeltüten sind vielleicht „a dentist’s horror“, aber alle anderen Berufsgruppen anderen lieben sie. Ein paar Tische gibt es, meistens aber doch „auf die Hand“. Fr–So 14–21 Uhr. Bismarckplatz 9, www.mr-waffle-regensburg.de.