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Tal der Loire
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Tal der Loire

Erlebnis Natur

Gartenparadiese

Arboretum des Grandes Bruyères: Mitten im Wald von Orléans trifft man auf dieses natürliche Kleinod mit altem Baumbestand, viel Heidekraut und wunderschönen Themengärten.

Jardins de Roquelin in Meung-sur-Loire: Der Rosengarten im englischen Stil ist eine Station auf der Route de la Rose im Orléanais und ein wahres Paradies. Viele der Pflanzen gibt es vor Ort auch zu kaufen.

Arboretum d’Ilex in Meung-sur-Loire: Viele kleine Kanäle durchziehen diese verwunschene Grünanlage, in der über 500 Stechpalmenarten gedeihen.

Jardins du Puygirault bei Saumur: Die 14 Themengärten widmen sich dem Gemüse-, Obst- und Kräuteranbau von der Steinzeit bis in die Gegenwart.

Les Chemins de la Rose in Doué-la-Fontaine: Nirgendwo sonst werden so viele Rosen kultiviert und gezüchtet wie in Frankreichs Rosenhauptstadt. In dem 4 ha großen Garten kann man über 1500 Rosensorten bewundern und im angeschlossenen Laden natürlich auch allerlei Rosenprodukte kaufen.

Wälder und Seen

Fôret d’Orléans: Frankreichs größter Staatswald gilt als die grüne Lunge des Loire-Tals. Flora und Fauna sind äußerst vielfältig, was auch daran liegt, dass der Wald von vielen Gewässern durchzogen ist.

Étang de Ravoir: Der See liegt mitten im Wald von Orléans und bietet u. a. den in Westeuropa selten gewordenen Fischadlern ein Zuhause. Mit etwas Glück bekommt man die Vögel von einem Observatorium aus direkt ins Visier.

Domaine de Chambord: Das ehemalige Jagdrevier der Könige rund um das

berühmte Schloss ist von einer 32 km langen Mauer umgeben. Mit 5440 ha ist das Gebiet deshalb Europas größter eingezäunter Wald und Lebensraum für Wild, Wildkatzen und rund 150 Vogelarten.

Trou Bleu bei Cordemais: Das Blaue Loch ist ein malerischer See, der sich in ehemaligen Granitsteinbrüchen gebildet hat. Seine spiegelglatte Oberfläche wirkt leuchtend blau.

Flusslandschaften

L’Observatoire bei Cordemais: Über hölzerne Stege und einen Aussichtsturm lässt sich die faszinierende und unter Naturschutz stehende Sumpflandschaft im Mündungsgebiet der Loire erkunden.

Belvédère de la Piverdière bei Angers: Auf einem Felsvorsprung hoch über der Maine, die bei Bouchemaine in die Loire mündet, bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf Angers, die Flusslandschaft und die alte Bogenbrücke von Bouchemaine.

5 Tipps zum Wandern und Radfahren

Das Tal der Loire ist ein entspanntes Revier für Wanderer und v. a. Radfahrer: kaum Steigungen und gute Wege durch abwechslungsreiche Landschaft. Die Touristeninformationen und viele Unterkünfte sind auf Radurlauber eingestellt und bieten entsprechende Serviceleistungen an.

Kanalrunde über den Pont-Canal von Briare zur Schleuse von Mantelot: Zu Fuß oder mit dem Rad geht es gemächlich auf Deichen und Treidelwegen am Loire-Seitenkanal entlang. Gleich zweimal überquert man dabei Frankreichs längsten Fluss.

Familienrunde bei den Mühlen und Bootshäusern von Olivet: Die Wanderung ist leicht und auch mit dem Kinderwagen möglich, am Wegesrand sieht man jede Menge Relikte aus alter Zeit. Ein Biergarten und Spielplätze sorgen dafür, dass am Ende alle zufrieden sind.

Radrunde bei Chinon – auf den Spuren von François Rabelais: Die wegen zweier größerer Steigungen schon eher herausfordernde Tour führt durch Weinfelder und auf Tuffsteinhänge zu einem wunderbaren Museum, das den Renaissance-Schriftsteller François Rabelais ehrt.

Familienrunde über Weinberge zu den Höhlenwohnungen von Souzay-Champigny: Gemütlicher ist die Weinwanderung in der Umgebung von Saumur. Ihr Ziel, die Höhlenwohnungen von Souzay-Champigny, gibt tiefe Einblicke in das einst beschwerliche Leben der einfachen Leute in der Region.

Radrunde ab Angers zur Flussinsel Saint-Aubin und entlang der Mayenne: Die weitgehend flach verlaufende Tour führt durch das malerische Tal der Mayenne und via Seilfähre auf die Insel Saint-Aubin, wo ein Biergarten zur Pause einlädt.

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