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Cornwall und Devon
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Cornwall und Devon

Erlebnis Natur

Nationalparks und Moore

Trotz der trubeligen Küstenstädte ist Südwestengland insgesamt ein dünn besiedeltes Land, die unwirtlichen Hochmoore sind von menschlicher Besiedelung weitgehend verschont geblieben. Dürres Heidekraut und mächtige Granitfelsen, dazwischen ein paar Ponys und Schafe – viel mehr Attraktionen wird man neben einigen Pflanzen in den zwei südenglischen Nationalparks nicht ausmachen können.

Dartmoor National Park: Mit rund 950 Quadratkilometern ist dies der größte Nationalpark im englischen Südwesten. Mit seinen schroffen Granitfelsen und Granitbuckeln (Tors) ist das Dartmoor eine so kontrastreiche wie faszinierende Landschaft. Bäume finden sich meist nur entlang der Flüsse, auf den Hügeln wachsen Torfmoos, Wollgras und Ginster.

Exmoor National Park: Auf einer Fläche von annähernd 700 Quadratkilometern umfasst der kleinste Nationalpark Englands das Gebiet von Combe Martin bis Minehead, im Süden reicht er bis Dulverton. Hier leben die halbwilden Exmoor-Ponys sowie rund 30.000 Schafe und mehr als 200 Vogelarten, darunter Bussarde, Wanderfalken und Eisvögel. Besonders lohnend ist es, an einer geführten Wanderung oder an einem geführten Ausritt durch das Hochmoor teilzunehmen.

Bodmin Moor: Das dritte Hochmoor im Südwesten Englands ist kleiner, zudem herrscht ein milderes Klima als in den beiden anderen. Faszinierend sind die Hügelgräber und mystischen Steinkreise, die hier zu finden sind. Drei Steinkreise mit dem Namen „The Hurlers“ sind ein Relikt aus der Bronzezeit, über dessen Bedeutung bis heute gerätselt wird.

Gärten und Parks

Eden Project: Die an riesige Waben erinnernden Gewächshäuser der tropischen Gartenanlage sind längst eines der Wahrzeichen Cornwalls geworden.

Lost Gardens of Heligan: Einer der schönsten Gärten Cornwalls! An machen Stellen entsteht ein Märchenwald mit verwunschenen Baum- und anderen Skulpturen.

Overbeck’s Garden: Ein herrlicher Garten mit zahlreichen mediterranen Pflanzen und traumhaften Meerblicken.

Greenway: Agatha Christies Anwesen samt Herrenhaus und Garten sind ein Muss für die Fans der berühmten Schriftstellerin.

Abbey Garden: Rund um die Ruinen einer ehemaligen Benediktinerabtei blühen auf der Insel Tresco mehr als 5000 subtropische und exotische Pflanzen.

Tregrehan Garden: Ein Kleinod unter Cornwalls Gärten. Ein Besuch lohnt vor allem wegen der vielen Bäume aus tropischen Regionen, die hier seit dem 19. Jahrhundert gepflanzt wurden.

Trewithen Gardens: Der Garten ist bekannt für seine üppige Vegetation mit mehr als 100 verschiedenen Kamelien-, Rhododendren- und Magnolienarten.

Glendurgan Garden: Neben exotischen Pflanzen, Rhododendren, Kamelien und Magnolien begeistert Glendurgan vor allem durch einen historischen Irrgarten.

Trebah Garden: Das Markenzeichen der subtropischen Gartenanlage sind urzeitliche Baumfarne, Wasserfälle und Wassergärten.

Die schönsten Strände

Tunnels Beaches and Rock Pools: Das viktorianische Felsenschwimmbad von Ilfracombe verspricht ein besonderes Strandvergnügen.

North Sands & South Sands: Die beiden Buchten südlich von Salcombe gehören zu den schönsten Stränden der Region.

Whitsand Bay: Der langgestreckte und von Klippen geschützte Strand bietet sich vor allem bei Ebbe für längere Spaziergänge an.

Porthcurno: Karibikfeeling pur! Schöner kann man in Cornwall nicht baden.

Bedruthan Steps: Dies ist der wohl schönste Küstenabschnitt im Norden Cornwalls. Der Strand mit seinen spektakulären Klippen und freistehenden Felsen kann über eine schmale Treppe erreicht werden.

Fistral Beach: Englands in Surferkreisen bekanntester Strand bei Newquay bietet hervorragende Bedingungen zum Wellenreiten und Windsurfen. Es lohnt sich auch, einfach nur Zuzuschauen.

Blackpool Sands: Der Strand ist zwar in den Sommermonaten alles andere als einsam, bietet aber mit seinem hellen Sand und den dahinter stehenden Pinien einen sehr idyllischen Anblick.

Kynance Cove: Eine wunderschöne Bucht an der Westküste der Lizard-Halbinsel.

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