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Costa Brava

Erlebnis Natur

Gärten und Parks

Jardí Botànic Marimurtra: Von einem deutschen Botaniker gegründet, zieren den Garten in Blanes über 4000 verschiedene exotische Pflanzen aus der ganzen Welt. Von den Wegen der Anlage aus hat man einen traumhaften Blick auf die Küste.

Jardins de Santa Clotilde: Die im Renaissance-Stil angelegte Gartenanlage auf einem Hügel bei Lloret de Mar bietet einen reizvollen Blick über die Küste. Nicolau Maria Rubió i Tudurí ließ sich bei der Planung von klassischen Gärten italienischer und französischer Architekten inspirieren. Kein Wunder also, dass zahlreiche Büsten und Skulpturen die labyrinthartigen Wege säumen.

Wandern

Cap de Creus: Der Naturpark gehört zu den einsamsten und eindrucksvollsten Landschaften der Costa Brava. Neben dem Fernwanderweg GR 92, der von der französischen Grenze bis nach Barcelona führt, durchkreuzen auch zahlreiche kürzere Wanderrouten die karge Landschaft.

Camins de Ronda: Entlang der Küste führt ein Netz alter Pfade, auf denen früher die Guardia Civil auf der Suche nach Schmugglern unterwegs war. Diese Wege folgen der Küstenlinie durch kleinste Buchten, weshalb die Distanzen von einem Ort zum nächsten deutlich größer sind als etwa auf einer parallel verlaufenden Straße. Andererseits gelangt man so in die verstecktesten Winkel. Badesachen nicht vergessen!

Naturpark Aiguamolls de l’Empordà: Für Hobby-Ornithologen ist die schönste Tour sicher ein Streifzug durch die letzten noch erhaltenen Feuchtgebiete der Costa Brava. Zu den heimischen Vögeln und den hier brütenden Zugvögeln zählen u. a. Fischadler, Falken, Eisvögel und Wiedehopfe.

Paratge Natural Serra de l’Albera: Inmitten der Pyrenäenausläufer führen Wanderwege zu Weingütern und alten Burgen, die einst nahe der Grenze zu Frankreich errichtet wurden.

Radtouren

Vies verdes: Gleich mehrere stillgelegte Bahnstrecken dienen heute als Radwege. „Vies verdes“, grüne Wege, werden die gut ausgebauten Strecken genannt, weil sie durch grüne Landschaften von den Bergen hinab bis ans Meer führen.

Kurvenreich: Spannend und durchaus anspruchsvoll ist die Strecke zwischen Tossa de Mar und Sant Feliu de Guíxols. Trotz der fantastischen Aussicht wird die Route von Autofahrern wegen der vielen Kurven meist gemieden. Zweiradfahrer lieben die alte Küstenstraße jedoch, gerade weil sie sich eng an den Berg geschmiegt von Bucht zu Bucht schlängelt.

Gemütlich: Durch Obstplantagen und Reisfelder zwischen Pals und Estartit führen zahlreiche kleine Straßen und Wege. Genau richtig für eine Radtour mit der ganzen Familie.

Tauchen

Cap de Creus: Zum Naturpark zählt neben den außergewöhnlichen Gesteinen, die an der felsigen Küste zu finden sind, auch die Unterwasserwelt des Kaps.

Illes Medes: Die Tauchspots bei dem Archipel vor L’Estartit sind ebenfalls beliebte Ziele.

L’Escala: Zahlreiche Höhlen und Tauchgründe finden sich an der Steilküste südlich von L’Escala.

Palamós: Vor der Küste von Palamós kann man zu einem Wrack hinabtauchen, einem ehemaligen deutschen Hochseeschlepper, der dort als Tauchspot versenkt wurde.

Windsurfen und Kiten

Bucht von Roses: Ideale Bedingungen finden sich an den Stränden, die sich von Sant Pere Pescador bis Sant Martí d’Empúries, kurz vor L’Escala, ziehen. Spätestens gegen Mittag zieht eine frische Brise auf, die die Surfer aufs Wasser lockt.

Port de la Selva: In der kleinen Bucht können Windsurfer sich auf der glatten Wasseroberfläche, die fast schon an einen See erinnert, üben.

Kajak und Stand-up-Paddeln

Sant Pere Pescador: Zum Stand-up-Paddeln oder Kajakfahren laden besonders die frühen Morgenstunden in der Bucht von Roses ein, wenn das Meer noch spiegelglatt ist.

Tossa de Mar: Mit dem Kajak lässt sich die Küste wunderbar vom Meer aus erkunden, lassen sich kleine Buchten entdecken, die von Land aus nur schwer zu erreichen sind.

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