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Gran Canaria

Gran Canaria mit Kindern

Der richtige Standort

Stressfrei wohnen Familien außerhalb der fast städtischen Urlaubsorte wie Playa del Inglés oder Puerto Rico. Neben den obligatorischen Hotels gibt es ein großes Angebot an Ferienwohnungen, die vor allem mit mehreren Kindern einen entspannten Urlaub versprechen. Da kann man direkt aus dem Zimmer auf die Terrasse und in den Garten springen, und meist lockt neben dem obligatorischen Pool auch noch ein flaches Planschbecken. Auf Urlauberfamilien haben sich auch die großen deutschen Reiseveranstalter eingestellt und besonders kinderfreundliche Anlagen in die Kataloge aufgenommen, z.B. in Bahía Feliz oder San Àgustin.

Das Angebot an kompletten Ferienhäusern, in denen man völlig ungezwungen nach dem eigenen Gusto wohnen kann, ist groß und reicht von der luxuriösen Villa bis hin zum romantischen Bauernhaus. Ein eigener Garten und oft auch ein Pool sind hier selbstverständlich. Verschiedene Agenturen listen Angebote auf. Auch auf www.grancanaria.com und auf den Websites der Gemeinden können Sie fündig werden, allerdings häufig nur auf Spanisch.

Kinderbetten sind in den meisten Unterkünften vorhanden, bei der Buchung sollten sie mit Angabe des Alters der Kinder bestellt werden.

Einkaufen

All die Dinge, die Sie für Ihre Kleinkinder benötigen, gibt es auch auf Gran Canaria. Vielleicht nicht gerade im Supermarkt um die Ecke, der sich nur auf Strandleben eingestellt hat, aber die großen Supermärkte bieten von Babynahrung bis Windeln das ganze Sortiment.

Autofahrten

Kindersitze für den Leihwagen stellen alle Autoverleiher, sie sollten gleich mitbestellt werden. Prüfen Sie jedoch vorher unbedingt die Angebote! Unter Umständen kann es günstiger sein, den eigenen Kindersitz als Sperrgepäck von zu Hause mitzubringen.

Auf Gran Canaria sind die meisten Strecken kurvig, weshalb längere Autofahrten nicht für alle Kinder ein Vergnügen sind.

Essen gehen

In den Restaurants der Einheimischen sind Kinder immer willkommen. Die meisten bieten neben den großen Portionen für Erwachsene auch halbe Portionen für den kleinen Hunger oder für Kinder an.

Vollkommen normal ist es, mit Kindern abends noch unterwegs zu sein. Niemand wird sich gestört fühlen und wenn die Kleinen auf dem Arm einschlafen, nimmt man das als ein Zeichen von intaktem Familienleben.

Kinderfreundliche Strände

Die Badestrände im Süden, Südwesten und Las Palmas sind für Kinder aller Altersgruppen hervorragend geeignet. Der Sand ist weich, sie verlaufen sanft ins Wasser und sind bewacht. Viele Strände im Norden und im Osten hingegen sind wegen Wind und Wellen ideal für Surfer und Windsurfer, nicht jedoch für Kinder. Für eine Übersicht der schönsten Strände.

Piratenfahrt oder Abtauchen

Von den Häfen Arguineguín, Puerto Rico und Puerto de Mogán legen Boote auf große Fahrt ab. Die aufregendste ist sicher die mit der Yellow Submarine, ein echtes U-Boot, das stündlich im Hafen startet. Für jeweils 40 Min. lassen sich in 15 m Tiefe Fische und Korallen beobachten, und sogar ein echtes Wrack gibt es zu sehen.

„Leinen Los!“ heißt es in Puerto Rico für ein nachgebautes Piratenschiff. Vier Stunden dauert die Fahrt, zum Glück hat der Smutje ein Picknick vorbereitet.

Günstiger als die speziellen Bootstouren sind die Fähren von Arguineguín bis Puerto de Mogán. Was die Überfahrt zu etwas Besonderem macht: Beide haben einen Glasboden zur Unterwasserbeobachtung.

Auch Wüstenschiffe gibt es auf Gran Canaria. Die haben allerdings vier Beine und heißen normalerweise Kamele. Bei Artenara starten sie zu aufregenden Safaris. Bloß nicht seekrank werden!

Papageien, Cowboys und Ureinwohner

In der Umgebung der Urlauberzone im Süden gibt es verschiedene Themenparks. Einige sind besonders kinderfreundlich und erlassen Besuchern unter 14 Jahren den Eintritt. In anderen Parks zahlen Kinder den halben Preis. Spannend sind beispielsweise der Palmitos Park mit tropischen Pflanzen und Tieren, der Westernpark Sioux City, in dem regelmäßig eine Kutsche überfallen wird, oder der Park Mundo Aborigen, der das Leben der Ureinwohner darstellt.

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