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Kärnten

Orientiert in Kärnten

… auf der Alpensüdseite

Im Sommer scheint die Sonne immer ein bisschen freundlicher als nördlich des Alpenhauptkamms und die Durchschnittstemperaturen auch der Seen sind immer ein wenig höher. Schnell stellt sich in den Straßencafés und auf den Seepromenaden ein Gefühl von Dolce Vita ein – dank sonnig-mediterraner Atmosphäre der Alpensüdseite. Die kalte Jahreszeit hingegen präsentiert sich nicht weniger sonnig, aber doch tieftemperaturig und erfreulich schneereich für alpine Winterträume.

… wasserreich

Die Gletscher haben die Landschaft geformt, das Wasser verleiht ihr den Feinschliff. Vor der Kulisse der Kärntner Bergwelt entfaltet sich eine wunderbare Vielfalt an See-Szenarien, die im Alpenraum ihresgleichen sucht. Die mächtige Drau quert das Bundesland von West nach Ost und wird gespeist von Flüssen wie Möll, Gail oder Lavant, die den Tälern ihre Namen verleihen und selbst wiederum unzählige Gebirgsbäche aufnehmen.

… Genussregion

Gailtaler Speck und Almkäse, Jauntaler Salami oder Luftgeselchter Speck aus dem Gurktal, „Kärntna Låxn“ (Seeforelle) oder Wild aus dem Metnitztal, Carnica-Honig aus dem Rosental oder Spargel aus dem Lavanttal, Most von ebenda und Bier aus Kötschach-Mauthen: Unter diesen und zahllosen weiteren regionalen Köstlichkeiten biegen sich die Tische der Gaststuben. Klassiker der Kärntner Küche sind und bleiben die üppige Brettljause und nicht zu vergessen die berühmten Kärntner Kasnudeln. Die traditionelle Küche ist natürlich alpenländisch-deftig, gleichzeitig aber mischen sich grenzüberschreitend die Einflüsse der Nachbarn auf den Tellern des Landes: Die Alpe-Adria-Küche schafft es nicht selten auch zu höchsten Weihen in der Gourmetszene.

Oberkärntner Bergwelt

Ganz im Westen Kärntens erhebt sich der höchste Berg Österreichs, der 3798 m hohe Großglockner, dem man bei der Fahrt auf der gleichnamigen Hochalpenstraße eindrucksvoll nahe kommen kann. Hier bewegt man sich auch in Kärntens Teil des faszinierenden Nationalparks Hohe Tauern. Außerdem im Westen: der einmalige, wunderschöne Weissensee oder auch die Künstlerstadt Gmünd am Eingang zum romantischen Maltatal.

Spittal, Millstätter See und die Nockberge

Das kleine Städtchen Spittal besitzt mit Schloss Porcia eines der kulturellen Zentren im Westen Kärntens. Tiefster und zweitgrößter Badesee des Landes ist der Millstätter See mit hübschen Badeorten und fast unverbautem Südufer. Schließlich die herrlichen Nockberge: sanfte grüne Kuppen (Nock’n) und herrliche Bergeinsamkeit, so weit das Auge reicht.

Villach, Faaker See, Gailtal und Ossiacher See

Kärntens Südwesten. Villach ist die zweitgrößte Stadt Kärntens, traditionsreich und berühmt für Fasching und Kirchtag. Badewanne Villachs ist der türkis schimmernde Faaker See vor der eindrucksvollen Kulisse des Mittagskogels. Das altehrwürdige Stift Ossiach am gleichnamigen See ist das kulturelle Highlight der Gegend. Im Südwesten erstrecken sich das lang gezogene

Gailtal und das Lesachtal, Bergparadies mit herrlichen Panoramen.

Klagenfurt und der Wörthersee

Kärntens Hauptstadt in Bestlage mit berühmtem Badesee vor der Tür. Klagenfurt ist die Literaturkapitale des Landes und begeistert mit seiner beschaulichen Altstadt. Ganz nah ist der Wörthersee, das einst so mondänen Ziel der Schönen und Reichen. Velden und Pörtschach zählen nach wie vor zu den schicksten Orten im ganzen Land, ruhiger ist es am Südufer des Sees.

Zollfeld und das Gurktal

Das Zollfeld ist Kärntens historisches Herz. Hier befinden sich die römischen Siedlungen am Magdalensberg und der mittelalterliche Herzogstuhl, die beeindruckende Kirche von Maria Saal, die Burg Hochosterwitz und mit St. Veit die erste Hauptstadt des Landes. Wichtigster Sakralbau Kärntens ist der Dom zu Gurk im Gurktal. Friesach begeistert mit mittelalterlichem Flair.

Rosental, Jauntal und Lavanttal

Rosental und Jauntal sind zwei wunderschöne, ineinander übergehende Täler ganz im Süden Kärntens an der Grenze zu Slowenien. Das eindrucksvolle Gebirgsmassiv der Karawanken steigt im Süden steil auf, und die Drau, der längste Fluss Kärntens, fließt hier besonders gemächlich durch die anmutige Landschaft. Das Lavanttal ist Kärntens Obst- und Gemüsegarten.

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