Cafes
Es gibt viele wunderschöne Kaffeehäuser – Wir stellen Ihnen einige der schönsten und skurrilsten davon vor.
∎ Mein Tipp: Bar-Pastisseria Bubó , gleich bei der Kirche Santa María. Eine Café-Konditorei, die süße Kunstwerke der besonderen Art zaubert. Die Törtchen und Schokoladen sind nicht billig, aber ihr Geld allemal wert. In der gleichnamigen, benachbarten Bar gibt es Tapas. Carrer Caputxes 10, Tel. 932 687224.
Café Els Quatre Gats , mehr als ein Café: Bar, Restaurant, Bierstube, Treffpunkt ... Die berühmten „Vier Katzen“, von der Stadt unter Denkmalschutz gestellt (den es seit 2015 auch für erhaltenswerte Lokale und Geschäfte gibt) sahen schon Picassos allererste Ausstellung. Bemerkenswert ist auch das Gebäude selbst: Die Casa Martí zählt zu den frühen Bauten des Modernisme-Architekten Puig i Cadafalch. Zur Kundschaft zählen viele Touristen, aber auch Einheimische. Carrer Montsió 3, eine Seitenstraße des Portal de l’Àngel; Tel. 933 024140.
Granja Dulcinea , in einer schönen Gasse bei der Plaça del Pi. Das 1941 eröffnete „Dulcinea“ ist Café und Granja (Milchbar) in einem, zu suchen im Carrer Petritxol 2. Nur ein paar Schritte weiter in der gleichen Gasse liegt auf Nummer 11 die fast ebenso alte (gegründet 1947), für ihre Churros und heiße Schokolade („Suizo“) berühmte Granja La Pallaresa .
Café Salambó , sehr großes, ebenfalls lange geöffnetes Café. Ein Fixpunkt im Viertel, beliebt (nicht nur) bei den Besuchern der nahen Verdi-Kinos. Auch Essen, gutes Tagesmenü. Betrieb bis ein Uhr, am Wochenende bis drei Uhr, So bis Mitternacht. Carrer Torrijos 51.
Café Zürich , ebenfalls eine Institution. Das alte Gebäude wurde zwar in den späten Neunzigern abgerissen, im Neubau hat das „Zürich“ jedoch seinen angestammten Platz wieder gefunden. Das Innere imitiert die ehemalige Einrichtung (die Toiletten des alten Zürich wird ohnehin niemand vermissen), die Tische draußen sind dicht belagert. Ein internationaler Treffpunkt – die Lage macht’s wohl, nämlich direkt an der Plaça de Catalunya, Ecke Rambles.
Das 1973 gegründete Museum, untergebracht in einem eleganten Gebäude des 19. Jh. in einer winzigen Seitengasse der Rambla Santa Mònica, zeigt in sehr edlem Ambiente etwa 300 Wachsfiguren, die reale Personen, aber auch fiktive Gestalten etwa aus Literatur und Kino nachbilden. Zum Museum gehört auch das märchenhafte Café El Bosc de les Fades.