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Barcelona

Sightseeing-Alternativen

Am Wasser

Museu Marítim: Die Werften am unteren Ende der Rambles erinnern an die goldenen Zeiten Barcelonas als Stadt des Seehandels und sind ein bedeutendes Monument der Profanarchitektur des 16. und 17. Jh. Heute beherbergen sie ein exquisites Schifffahrtsmuseum. Quasi als Außenstelle des Museums wurde am Hafen der 1918 erbaute Frachtensegler Santa Eulàlia angedockt. → Tour 7

Port Vell und L’Aquàrium: Der umgestaltete Bereich des alten Hafens ist ein schönes Gebiet für ein Picknick in der Sonne, einen Bummel durch das Shoppingcenter Maremàgnum oder eine Hafenrundfahrt mit den „Golondrinas“ (Schwalben) genannten Ausflugsbooten. Die Hauptattraktion freilich bildet das moderne Aquarium mit seinem 80 Meter langen Unterwassertunnel quer durch das Haifischbecken. → Tour 7

Barcelonas Strände: Über fast fünf Kilometer Länge erstrecken sich die Strände zwischen dem Viertel Barceloneta und dem Gelände des Fòrum 2004. Ein schöner Bonus ist die breite Promenade, die die Strände fast durchgehend begleitet und sich wunderbar für ausgedehnte Spaziergänge und kurze Fahrradtouren eignet, vorbei an Kunstwerken wie Rebecca Horns „Verletztem Stern“ und dem Bronzedraht-Fisch von Frank Gehry. → Tour 8

Heimliche Konkurrenten

La Ribera/El Born: Fast ausnahmslos spülen die großen Kreuzfahrtschiffe im Hafen ihre Passagiere direkt auf die Rambles und dann ins benachbarte Barri Gòtic. El Born, streng genommen ein „Unterviertel“ von La Ribera, bleibt bei den Gruppentouren meist außen vor. Dabei gibt es auch hier mittelalterliche Paläste und enge Bummelgassen, Designershops und fantastische Museen. Am Abend läuft der betriebsame Born mit seinen zahllosen guten Bars und Restaurants dem Barri Gòtic ohnehin den Rang ab. → Tour 5

Hospital de la Santa Creu i de Sant Pau: Nur etwa zehn Minuten Fußweg trennen die Sagrada Família von diesem herrlichen Jugendstilhospital. Doch während Gaudís Basilika von Besuchern oft geradezu überrannt wird, haben Modernisme-Liebhaber die Gebäude des Hospitals Sant Pau „Recinte Modernista“ fast noch für sich. Weltkulturerbe. → Tour 10

Santa María del Mar: Barcelonas Kathedrale mag die größte gotische Kirche der Stadt sein und ein Prachtstück für sich. Von den Einheimischen geliebt wird jedoch Santa María del Mar im Viertel La Ribera/El Born. Gleichzeitig gilt die „Kathedrale des Volkes“ dank ihrer perfekten Proportionen als das schönste Beispiel der katalanischen Gotik überhaupt. → Tour 5

Museu Etnològic i de Cultures del Mòn: Gegenüber dem viel besuchten Picasso-Museum, dessen Warteschlangen oft bis auf die Straße reichen, liegt das „Museum der Kulturen der Welt“, in dem es vergleichsweise ruhig zugeht. Die exzellente Ausstellung, 2015 eröffnet, verteilt sich auf zwei der mittelalterlichen Paläste der Altstadt und präsentiert wunderbar arrangierte Kunstwerke alter Kulturen aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien. Am ersten Sonntag im Monat (sowie jeden So ab 15 Uhr) ist der Eintritt sogar gratis. → Tour 5

Uralt und brandneu

Museu d’Història de Barcelona: Ein Museum für Stadtgeschichte, nun ja, da gibt es sicher Interessanteres … Von wegen! Ein Besuch wird zu einer faszinierenden Reise durch die Jahrhunderte, geht es doch neun Meter unterhalb des heutigen Straßenniveaus auf gläsernen Stegen über die Reste des römischen und westgotischen Barcelona, vorbei an Werkstätten, Gassen, Wohnhäusern und frühchristlichen Kirchen. Erst im mittelalterlichen Palau Reial erblickt man wieder das Tageslicht. → Tour 4

Plaça de les Glòries Catalanes: Nach jahrelangen Bauarbeiten hat sich der einstige Verkehrsknotenpunkt 2019 endlich in eine für die Anwohner neu gestaltete Grünfläche verwandelt. Von den Wiesen der neuen Anlage fällt der Blick auf die bunt schillernde Torre Agbar. Ganz in der Nähe liegen auch das Designmuseum und die hypermoderne Markthalle Nous Encants, die dem traditionsreichen Flohmarkt Mercat dels Encants eine neue Heimat bietet (Letztere ist nur Mo, Mi, Fr oder Sa geöffnet). → Tour 10

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