Michael Müller Verlag Logo
mmtravel | WEB-APP
Ostseeküste – Mecklenburg-Vorpommern
Michael Müller Verlag Logo
mmtravel | WEB-APP
Ostseeküste – Mecklenburg-Vorpommern

Strandleben

Strandleben
In den Ostseebädern …

Wer wollte auch nicht an den Strand, wenn die Sonne scheint und eine milde Brise vom Meer her weht? Weithin berühmt sind die Namen der beliebten Ostseebäder auf Rügen, auf Usedom oder bei Rostock. Sonnenhungrige bevölkern die mehr oder minder geordneten Reihen der Strandkörbe, über denen zuweilen der ein oder andere Lenkdrachen schwebt. Andere liegen auf bunten Badetüchern zwischen kunstvollen Sandburgen. Beachvolleyballer hechten sich in den feinen Sand. Surfer stemmen sich gegen den Wind…

Die schönsten Strände entlang der Ostseebäder:

Auf Rügen die Strände von Binz, Sellin und Göhren.

Auf Usedom der lange Strand entlang der Kaiserbäder.

Auf Fischland-Darß-Zingst die Strände von Ahrenshoop und Wustrow auf Fischland, Prerow auf dem Darß und Zingst.

Bei Rostock der weite Strand von Warnemünde und die Strände von Kühlungsborn und Heiligendamm.

... und an einsamen Stränden

Abseits des bäderherrlichen Trubels dagegen liegen noch zahllose ruhigere, oft über weite Strecken naturbelassene Strände. Hier können sich Kinder wie die wüstesten Piraten austoben oder Hunde ihre Stöckchen aus der Ostsee retten. Und es findet sich dennoch immer ein abgelegenes Plätzchen für den eigenen Sonnenschirm und einen geruhsamen Sonnentag. Gemeinsam haben all diese Strände, dass sie kilometerlang sind, oft sehr breit, feinsandig und fast überall flach in die Ostsee abfallen.

Die schönsten Strände abseits der großen Ostseebäder:

Der Darßer Weststrand: Traumstrand am Rand des Nationalparks, für viele der schönste des Landes.

Hiddensee: Die ganze Außenküste des lang gestreckten Inseljuwels ist ein herrlicher Strand.

Die Schaabe: Ruhiges Strandleben im Norden von Rügen.

Der Große Strand: Der kilometerlange Strand des Mönchguts auf Rügen.

Bakenberg: Abgeschiedener Nordstrand der Halbinsel Wittow auf Rügen.

Binz und Prora: Hat man das Stadtgebiet von Binz erst hinter sich gelassen, wird es ruhiger.

Nienhagen: Der Strand unter dem Gespensterwald, zwischen Warnemünde und Heiligendamm.

Usedoms Norden: Hinter Karlshagen wird es einsam in Usedoms Norden.

Kägsdorf: Naturstrand abseits des Trubels, westlich von Kühlungsborn.

Rerik: Im beschaulichen Ostseebad geht es ohnehin ruhiger zu, abseits des Ortes wird es noch ruhiger.

Strahlend weiß und verspielt: die Bäderarchitektur

Im Schatten der Veranda, eine Hand auf dem reich verzierten, gusseisernen Geländer. Der Blick schweift über das Meer. Ein Gläschen Port, eine gute Zigarre. Unten auf der Strandpromenade plappert und flaniert das mondäne Bäderleben entlang, Herren lupfen zum Gruß den weißen Hut, Damen kichern in ihr Spitzentaschentuch …

So in etwa mag man sich den großbürgerlichen Sommerfrischler vorstellen, den es mit den Anfängen des Tourismus aus Berlin an die Ostsee zog. Die Kulisse für diese am Ende des 19. Jh. aufkommende Mode der Sommerfrische am Meer sind die verspielten Fassaden der blütenweißen, ornamentfreudigen Bäderarchitektur: villengleiche Gästehäuser, geschmückt mit Balkonen, Veranden und Loggien, Ziergiebeln und Schmuckfriesen; Kurmuscheln am Strandabgang für das sonntäglich gepflegte Kurkonzert; Kurhäuser mit weiten, parkettierten Tanzsälen; schickliche, da geschlechtergetrennte Badeanstalten, vor allem aber: Seebrücken. Teils prächtig bebaut, strecken sie sich mutig in die Ostsee und verlängern die Strandpromenaden ins Meer hinein.

Sellins Seebrücke: Ein Schmuckstück der Bäderarchitektur: die nach historischem Vorbild bebaute Seebrücke von Sellin, Rügen.

Binz: Das berühmteste Ostseebad auf Rügen.

Heiligendamm: Ein recht exklusives klassizistisches Gesamtkunstwerk. Bei Bad Doberan

Kaiserbäder: Die längste Strandpromenade Europas, geziert mit zahllosen Villen, erstreckt sich entlang der drei Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Sehenswert ist vor allem Ahlbecks Seebrücke.

Kühlungsborn: Etwas abseits der berühmten Bäder auf den Ostseeinsel, aber zunehmend schick.

Zurück