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Potsdam

Sightseeing-Klassiker

Schlösser und Parks

Stadtschloss: Im Fake-Schloss, das erst 2014 wiederauferstand, sitzt heute der Landtag. Man zeigt sich transparent: Foyer, Kantine und Dachterrasse sind für jedermann offen.

Park Sanssouci: Ein Park ohne Sorge und voller Schlösser. Hier gibt es so viel anzugucken, dass man gar nicht weiß, wohin zuerst. Ins namengebende Schloss Sanssouci? In die Bildergalerie? Ins Orangerieschloss? Oder ins Neue Palais? Wer nicht hilflos umherirren will, folgt am besten unserem Spaziergang. .

Neuer Garten: Ein wunderschöner Schlosspark am Heiligen See. Zu besichtigen sind das Marmorpalais und Schloss Cecilienhof, in dem 1945 die Potsdamer Konferenz stattfand. Danach geht man am besten in die Meierei: Dort gibt es selbst gebrautes Bier auf einer Traumterrasse am Wasser.

Belvedere auf dem Pfingstberg: Das Aussichtsschlösschen bietet Wahnsinnsblicke auf Havel, Pfaueninsel und bis nach Berlin.

Park Babelsberg: Auch wenn Schloss Babelsberg in den nächsten Jahren wegen Restaurierung nicht zu besichtigen ist, so ist der hügelige Park mit seiner charakteristischen Fontäne doch ein Must-see.

Park und Schloss Glienicke: Park und Schloss zusammen sind das überaus aparte Ergebnis des Dream-Teams Schinkel und Lenné.

Pfaueninsel: Ein Realität gewordenes Märchen! Auf der zauberhaften Havelinsel stehen diverse romantische Bauten samt einem Schlösschen, um das Pfauen spazieren.

Die besten Museen

Museum Barberini: Im gleichnamigen rekonstruierten Palais wird in wechselnden Ausstellungen hochkarätige Kunst gezeigt, vorrangig aus der Sammlung des Kunstmäzens und SAP-Mitbegründers Hasso Plattner.

Kunsthaus Das Minsk: Auch hinter diesem Kunstmuseum im ehemaligen Restaurant Minsk am Fuß des Brauhausbergs steckt Hasso Plattner. Im Fokus hier: DDR-Kunst.

Gedenkstätte Lindenstraße: Das Potsdamer Pendant zum ehemaligen Stasiknast in Berlin-Hohenschönhausen.

Liebermann-Museum: In der Villa am Wannsee, die, so muss man korrekterweise sagen, schon auf Berliner Stadtgebiet liegt, pflegte der gutsituierte Impressionist Max Liebermann die Sommermonate zu verbringen.

Die schönsten Kirchen

Nikolaikirche: Das Wahrzeichen der Stadt am Alten Markt, der in den vergangenen Jahren seine Eleganz von anno dazumal zurückerhalten hat. Nicht verpassen: den Aufstieg zur Aussichtsplattform.

Friedenskirche: Die Kirche im Park Sanssouci zeugt vom Italienfimmel Friedrich Wilhelms IV. Im Inneren ein aus Italien hierher versetztes Christusmosaik aus dem 13. Jh.

Sacrower Heilandskirche: Ganz nah am Wasser gebaut ist diese bildhübsche Kirche aus der Mitte des 19. Jh. Zu Mauerzeiten verliefen die DDR-Sperranlagen direkt über das Kirchengelände.

Besondere Orte

Alexandrowka: Die dörflich anmutende russische Kolonie entstand 1826 für Mitglieder eines russischen Sängerchors. In der Teestube vor Ort gibt es Pelmeni und Sauerkrautsuppe.

Holländisches Viertel: Rot leuchtende Klinkerbauten reihen sich in den Straßen des Holländischen Viertels aneinander. Ein wunderbares Schlenderviertel mit netten Boutiquen, Cafés und Restaurants.

Brandenburger Straße: Die Fußgängerzone der Stadt mit Straßenmusikanten, Eisdielen und einer imposanten Galeria Karstadt. Die Straße endet am Brandenburger Tor. Ja, auch Potsdam hat eins – und das hiesige entstand sogar früher als das Berliner Tor!

Glienicker Brücke: Die berühmteste Brücke der Stadt. Hier fanden die legendären Agentenaustauschaktionen statt.

Und außerdem

Ins Wasser: Wunderschöne Strandbäder laden in und um Potsdam nur so dazu ein, den Sommer am See zu verbringen. Träumchen sind das Strandbad Caputh, das Stadtbad Park Babelsberg und das Waldbad Templin.

Aufs Wasser: Besonders spaßig sind Ausflüge mit dem Kanu oder ein Tag auf einem Holzfloß samt Grill, Bier und Fuchsschwanzmütze . Weniger Ambitionierte lassen sich auf einem Ausflugsschiff umherfahren. Sie haben die Wahl zwischen der kompakten Schlösserrundfahrt und längeren Touren über die umliegenden Seen.

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