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Salzburg und Salzkammergut
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Salzburg und Salzkammergut

Kirchen, Museen und Feste

Kirchen, Museen und Feste
Berühmte Seeorte

Hallstatt: Der malerisch am Südwestufer des Hallstätter Sees inmitten einer UNESCO-Welterberegion gelegene Ort gehört zu den berühmtesten Fotomotiven Österreichs. Zu Recht, denn er ist wunderschön – aber leider völlig überlaufen.

St. Wolfgang am Wolfgangsee: Die Wallfahrt und die in den 1960ern verfilmte Operetten-Revue „Im Weißen Rößl“ machten die Bilderbuchkulisse des charmanten Orts am Fuß des 1782 m hohen Schafbergs weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt und locken bis heute Touristen in Scharen.

Bischöfe und Klöster als Bauherren

Salzburg: Fürsterzbischöfe schufen die Highlights von Salzburg – die riesige Mittelalterfestung hoch über der Stadt, den Dom als ersten frühbarocken Sakralbau nördlich der Alpen, die Alte Residenz mit ihren Prunkräumen, die Neue Residenz, die das Salzburg Museum beherbergt, die zu Festspielhäusern umgebauten Hofstallungen und das Lustschloss Hellbrunn vor den Toren der Stadt.

Basilika Mondsee, Kirche Traunkirchen: Die beiden früheren Klosterkirchen beeindrucken mit prachtvoller Ausstattung. 13 hochbarocke Altäre schmücken die Kirche in Mondsee. In Traunkirchen fasziniert die in Form eines Schiffes geschnitzte Kanzel.

Spätgotische Kostbarkeiten: Die Wallfahrtskirche St. Wolfgang birgt den Michael-Pacher-Altar, ein Meisterwerk aus dem 15. Jh. und einzig vollständig erhaltener Flügelaltar des Südtiroler Bildschnitzers. Nur einige Jahrzehnte jünger ist der ebenso kunstvolle Marienaltar in der katholischen Kirche von Hallstatt.

Der Sommerfrische auf der Spur

Kaiservilla Bad Ischl: Raus aus der Stadt, rein in die kühle Luft der Berge und Wälder, das liebte schon Kaiser Franz Joseph, der Ischl zu seinem sommerlichen Urlaubsdomizil erkor. Villa und Kaiserpark sind bis heute zu besichtigen.

Gustav-Klimt-Zentrum in Kammer-Schörfling: Auch den berühmten Wiener Jahrhundertwendemaler zog es viele Sommer ins Salzkammergut, die Gegend am türkisblauen Attersee hatte es ihm angetan. Er verewigte sie auf fast 50 Gemälden.

Via Artis Bad Aussee und Altaussee: Die besondere Landschaft des Ausseerlands war und ist Inspiration für Komponisten und Literaten, die sich hier reihenweise niederließen. Schön angelegte Themenwege führen zu ihren Sommerdomizilen und Lieblingsplätzen.

„Weißes“ Gold einst und jetzt

Besuch im Salzbergwerk: Das Bergwerk auf dem Halleiner Dürrnberg, heute die Salzwelten Salzburg, konnte bereits im 17. Jh. besucht werden, es gilt als ältestes Schaubergwerk der Welt. Das älteste Salzbergwerk überhaupt besichtigt man mit den Salzwelten Hallstatt, schon zur Bronzezeit war es in Betrieb. Im größten, noch heute aktiven Salzbergwerk Österreichs befinden sich die Salzwelten Altaussee.

Kammerhofmuseen in Gmunden und Bad Aussee: Die Überwachung des Salzabbaus im Salzkammergut erfolgte von Kammerhöfen aus, repräsentativen, mittelalterlichen Gebäuden, die heute viel Platz bieten für informative Stadtmuseen, wie in Gmunden und in Bad Aussee.

Prall gefüllter Veranstaltungskalender

Hochkarätiges: Weltweiten Ruf genießen die Salzburger Festspiele, die 2020 ihren 100. Geburtstag feierten. Wer früh genug dran ist oder Stehplätze nicht scheut, kommt auch an Karten. Den berühmtesten Sohn der Stadt ehrt alljährlich im Januar die Mozartwoche. Klassischer Musik frönen auch die Musiktage Mondsee oder das Lehár-Festival Bad Ischl.

Volksfest und Brauchtumspflege: Fast das ganze Jahr über gibt es etwas zu feiern. Leuchtende Laternenkappen bestaunt man beim winterlichen Spektakel der Glöcklerläufe am Traunsee. Auf großen Andrang muss man gefasst sein beim legendären Narzissenfest im Frühsommer im Ausseerland. Drei Tage Ausnahmezustand herrscht dann am Altausseer Kiritog und wenig später locken Karussell und Bierzelt zum Rupertikirtag in die Salzburger Altstadt.

Musik liegt in der Luft: Für echte Volksmusik ist im Salzkammergut jederzeit Gelegenheit, im Sommer auf den Almhütten und in den Gastgärten, beim Echo- und Weisenblasen an den Seeufern. Selbst an ungewöhnlichen Orten wird musiziert, wie bei den Eisklangkonzerten in der Rieseneishöhle.

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