► Sonne, Strand und Meer – das ist wohl das bekannteste Bild von Sardinien. Weiße Sandstrände und verschwiegene Badebuchten locken jedes Jahr Tausende von Badegästen an. Das Landesinnere dagegen ist den meisten Besuchern bis heute relativ unbekannt. Dabei bietet der „kleine Kontinent“ Sardinien in landschaftlicher Hinsicht fast alles, was das Herz begehrt: Auf ca. 24.000 km² findet man schroffe, alpin anmutende Gebirge, sanfte Hügellandschaften wie in der Toskana und sonnenverbrannte Ebenen, die einst so reich an Getreide waren, dass die Karthager das Anpflanzen von Bäumen verboten.Das, was die Insel für den Wanderer so interessant macht, sind nicht nur die wilden sardischen Berge, die viele Wandermöglichkeiten bieten und mit immer neuen Eindrücken überraschen, sondern auch die Unterschiede zum italienischen Festland: der enorme Reichtum an Natur- und Kulturgütern auf engstem Raum, die ungewöhnlich entgegenkommenden Menschen und die Ursprünglichkeit. So bietet Sardinien für jeden Wandertyp etwas – ob für den Sportler, den Naturliebhaber, den Kulturinteressierten oder einfach den Entspannungs- und Genuss-Suchenden. ■
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