Unterwegs mit Sabine Becht und Sven Talaron

Sabine Becht und Sven Talaron

Natürlich ist Usedom in erster Linie eine Badeinsel! Ein 40 Kilometer langer traumhafter Sandstrand lädt zum abwechslungsreichen Badeurlaub ein: Ob gepflegt im Strandkorb oder bewegt am Sportstrand, im Trubel der berühmten Ostseebäder oder entspannt am abgeschiedenen Naturstrand, ob mit Bademode oder FKK, ob mit oder ohne Hund – jeder findet hier seinen Platz, um badeurlauben zu können. Nur allein wird man wahrscheinlich selten sein. Traumhafte Strände sind bekanntlich beliebt.

Wenn aber der ganze Baderummel mal zu viel wird und man sich nach Ruhe, Stille und Einsamkeit sehnt, dann muss man das schöne Usedom keineswegs verlassen. Dann empfiehlt sich ein Ausflug ins idyllische Hinterland, in die malerische Usedomer Schweiz beispielsweise oder den stillen Lieper Winkel – oder aber zum immerhin 32 Meter hohen Weißen Berg.

Eine Wanderung an der Südspitze der Halbinsel Gnitz, hinauf auf den Weißen Berg, gehört für uns zu den stillen Highlights eines Usedombesuches. Gastronomie gibt es hier keine, und zu einem richtigen „Strand“ ist es von hier auch noch mal ein ganzes Stück zu laufen – es sei denn, man begnügt sich mit den winzigen Buchten an den Schafweiden auf dem Weg. Dafür bietet der Weiße Berg absolute Ruhe und einen herrlichen Blick über das Achterwasser: ein wunderbarer Ort auf Usedom, der es mit den Vorzeigebädern der Ostsee locker aufnehmen kann.

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