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Neuseeland

Wild und wundervoll

Neuseelands Nationalparks

Neuseelands ganzer Stolz sind seine 13 Nationalparks. Sie schützen einzigartige Landschaften von Rakiura/Steward Island tief im Süden bis zum vulkanischen Hochland auf der Nordinsel.

Abel Tasman: Der kleinste Nationalpark im sonnigen Norden der Südinsel begeistert mit goldenen Sandstränden, türkisfarbenem Meer und dem viertägigen Coastal Track – ideal für Wanderungen, Kajaktouren und Ausflüge mit dem Wassertaxi.

Tongariro: 1887 entstand der erste Nationalpark des Landes durch eine Schenkung des Māori-Häuptlings Te Heuheu Tukino IV. Im Zentrum der Nordinsel gelegen, führt kein Weg um dieses Highlight herum.

Mount Aspiring: In der weniger besuchten, weglosen alpinen Landschaft zwischen dem Haast Pass und den Gletschern hoch über dem Lake Wanaka erheben sich über 100 benannte Gipfeln, darunter der über 3.000 m hohe Mount Asprings – ein Nationalpark für Abenteuer.

Berge und Vulkane

Aoraki/Mount Cook: Neuseelands höchsten Berg kann man eigentlich schon bequem vom State Highway 8 bewundern. Besteigen sollten ihn nur Profis, aber der Nationalpark drum herum bietet reichlich schöne kürzere Wanderungen.

Ruapehu: Er ist einer von drei aktiven Vulkanen des Tongariro-Nationalparks und der höchste der Nordinsel. Die furchtlosen Kiwis fahren auf ihm Ski, der Tongariro Alpine Crossing führt direkt durch den Gipfelkrater.

Taranaki: Der perfekte Vulkankegel an der Westküste trägt oft eine Wolkenkappe. Eine anstrengende Wanderung führt auf seinen Gipfel, viele andere schöne Walks führen um ihn herum.

Hikurangi: Auf dem Gipfel des höchsten nichtvulkanischen Bergs der Nordinsel sieht man als Erster auf der Welt an einem neuen Tag die Sonne aufgehen – der den Māori heilige Gipfel ist die Krönung des East Cape.

Geothermal-Gebiete

Wegen seiner Lage auf dem Pazifischen Feuerring gibt’s in Neuseeland regelmäßig Erdbeben, aktive Vulkane sowie geothermale Zonen, in denen man die Kraft der Natur bestaunen und in heißen Quellen baden kann.

Wai-o-Tapu bei Rotorua: Das Aushängeschild von Neuseelands größter geothermaler Zone ist ein Kaleidoskop vulkanischer Wunder: Schlammpools blubbern, Schwefel zischt, Geysire spucken, und der Boden leuchtet in allen Farben.

Waimangu Volcanic Valley: Das jüngste Thermalgebiet der Welt entstand 1886 beim Ausbruch des Vulkans Tarawera. Das Tal südlich von Rotorua ist voller brodelnder Seen und dampfender Felsspalten und lädt zum Wandern ein.

Hot Water Beach: Heiße Quellen unter dem Sand machen es möglich: Mit Hilfe einer Schaufel kann man sich seinen persönlichen Spa-Pool graben – vorausgesetzt, man erwischt die richtige Stelle.

Hanmer Springs Thermal Pools: Die bekanntesten Thermalquellen der Südinsel genießt man in einem traditionsreichen Spa samt coolem Rutschenpark – in Tagesausflugsdistanz von Christchurch.

Wasserfälle

Neuseeland ist das Land der Wasserälle – einige sind so beeindruckend, dass man sie sich glatt als Fototapete vorstellen könnte.

Bridal Veil Falls: Einem Brautschleier ähnlich fällt der schmale Strahl über eine Kante aus Basaltgestein tief hinab in einen von Palmen umrandeten Pool im unwegsamen Hinterland von Raglan. → S. 162

Huka Falls: Der weißblau schäumende Wasserfall am Lake Taupo ist der Ursprung des Waikato River. Mehr als 220.000 l Wasser quetschen sich durch eine 20 m breite Felsenenge, um dann 11 m herabzustürzen.

Sutherland Falls: Die Krönung neuseeländischer Wasserfälle sehen nur wenige Besucher: Die 580 m hohen Sutherland Falls, die sich aus dem Bergsee Lake Quill ergießen, sind nur über den Milford Track zu erreichen. Schummeln per Heli-Tour ist möglich.

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