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Comer See

Unterwegs mit Eberhard Fohrer

Eberhard Fohrer

Der Comer See ist eine Alternative zu​m bekannten Gardasee, der Tourismus hält sich in Grenzen, die Seenlandschaf​t zeigt sich reizvoll und vielfältig.

Nein, es ist nicht der Gardasee, keine flächendeckenden Campingplätze, keine Schweinshaxe, kein Vergnügungspark. Wer zum Comer See kommt, weiß entweder genau, was er will – oder will bewusst mal etwas anderes sehen. Als ich das erste Mal den See erlebte, war ich beeindruckt von seiner Vielfältigkeit und der üppigen, farbenprächtigen Vegetation vor allem an der Seemitte um Menaggio, Bellagio und Varenna – der intime Porticciolo in Varenna verhalf mir sogar zu einem der schönsten Titelfotos meiner Reiseführer. Natürlich, im Hochsommer sind auch hier die Massen unterwegs, die Schönheit des Lario hat sich bis nach Japan und in die USA herumgesprochen. Der Geldadel hat die Reize des Alpensees mit dem mediterran-subtropischen Flair übrigens schon lange entdeckt – einst waren es Kardinäle und Grafen, heute sind es Cloo​ney & Co., die sich an den Seeufern eingekauft haben. Hier komponierte Franz Liszt, Adenauer spielte viele Sommer lang Boccia. Gediegene Villen sind zu besichtigen, herrliche Parkanlagen spiegeln den Glanz vergangener Epochen, schlichte Bergdörfer setzen Kontrapunkte. Trotzdem gab es lange kaum einen Reiseführer zum See. Dies habe ich immer bedauert und diese Lücke galt es zu füllen – ich hoffe, es ist mir gelungen.

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Nein, es ist nicht der Gardasee, kein Vergnügungspark am Ufer, keine flächendeckenden Campingplätze, keine Schweinshaxe. Wer zum Comer See kommt, weiß entweder genau, was er will – oder will einfach mal etwas Anderes sehen. Als ich das erste Mal den See erlebte, war ich beeindruckt von seiner Vielfältigkeit. Vor allem die Seemitte um Menaggio, Bellagio und Varenna ist mit üppiger und farbenprächtiger Vegetation gesegnet, der intime Porticciolo in Varenna verhalf mir sogar zu einem der schönsten Titelfotos meiner Reiseführer. Natürlich, im Hochsommer sind auch hier die Massen unterwegs, die Schönheit des Lario hat sich bis nach Japan und in die USA herumgesprochen. Der Geldadel hat die Reize des Alpensees mit dem mediterran-subtropischen Flair übrigens schon lange entdeckt – einst waren es Kardinäle und Grafen, heute sind es Clooney, Schumacher & Co, die sich an den Seeufern einkaufen. Hier komponierte Franz Liszt, Adenauer spielte viele Sommer lang Boccia. Gediegene Villen sind zu besichtigen, herrliche Parkanlagen spiegeln den Glanz vergangener Epochen, schlichte Bergdörfer setzen Kontrapunkte. Trotzdem gab es lange kaum einen Reiseführer zum See. Dies habe ich immer bedauert und diese Lücke galt es zu füllen – ich hoffe, es ist mir gelungen.

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