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Neuseeland

Erfrischende Vielfalt

Museen

Te Papa Tongarewa in Wellington: Selbst absolute Museumsmuffel müssen Neuseelands Nationalmuseum wenigstens einen Kurzbesuch abstatten. In mehreren Themensälen zu Natur- und Zeitgeschichte, Māori-Kultur und moderner Kunst verbringt man schnell den ganzen Tag.

Quake City: Den Erdbeben, die Christchurch 201o und 2011 zerstörten und eine Neugestaltung der Innenstadt erforderlich machten, wurde schon zwei Jahre nach den katastrophalen Ereignissen eine eigene, sehr sehenswerte Ausstellung gewidmet.

Toitū Otago Settlers Museum in Dunedin: Wie eine Kompassnadel ragt das Dach des modernen Museumsbaus gleich neben dem historischen Bahnhof in den Himmel über Dunedin – seit 2012 sind hier Alt und Neu überaus elegant vereint. Das Museum dokumentiert die Besiedlungsgeschichte von Otago.

Kunst

Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki: Das eindrucksvolle Gebäude neben dem Albert Park, dessen viktorianischer Originalbau eine moderne Erweiterung aus Kauri-Holz und viel Glas erhielt, beherbergt die größte Kunstsammlung Neuseelands.

Govett-Brewster Art Gallery in New Plymouth: Gegründet für die kinetischen Kunstwerke von Len Lye, die auch überall vor Ort zu sehen sind, hat die aufregende Galerie die Stadt zum Hotspot für zeitgenössische Kunst gemacht.

Hundertwasser Art Centre in Whangārei: Das letzte von Friedensreich Hundertwasser entworfene Gebäude beeindruckt als lebendes Kunstwerk mit knallbunten Wänden, unebenen Böden und dem größten Dachgarten der Südhalbkugel.

Suter Art Gallery in Nelson: Schon seit 1899 zeigt eine der ältesten Galerien des Landes klassische und moderne regionale Kunst in einem beeindruckenden Gebäude am Rand der idyllischen Queens Gardens.

Wellington Writers Walk: Entlang der Hafenpromenade spaziert man an Zitaten von 23 Schriftstellerinnen und Schriftstellern vorbei, die in Neuseeland lebten und schrieben.

Geschichte erleben

Waitangi Treaty Grounds: Sie gelten als Geburtsort des modernen Neuseeland: Auf dem weitläufigen Gelände am Meer wurde der Vertrag von Waitangi zwischen den Māori und den Engländern unterzeichnet.

Larnach Castle bei Dunedin: Neuseelands einziges Schloss sah nie einen König, bietet aber eine spannende Geschichte und tolle Ausblicke über die Otago Peninsula.

Katherine Mansfield Birthplace in Wellington: Die liebevoll restaurierte viktorianische Villa im Stadtteil Te Aro ist schon für sich einen Besuch wert. Mehr über Neuseelands berühmteste Schriftstellerin zu erfahren, bereichert ebenfalls.

Victorian Precinct in Oamaru: Hinter viktorianischen Fassaden aus weißem Kalkstein verstecken sich Galerien und Cafés, Secondhand-Läden und Boutiquen, viele davon im Steampunk-Look, für den Oamaru landesweit bekannt ist.

Kauri Museum in Matakohe: Eindrucksvolle Exponate wie ein rekonstruiertes Dampfsägewerk und eine riesige Sammlung an Kauri-Harz illustrieren die Bedeutung dieses mächtigen Baums für Neuseelands Pionierzeit.

Māori-Kultur kennenlernen

Te Puia – Māori Arts & Crafts Institute von Rotorua: Gleich neben dem Geothermalgebiet werden die vier traditionellen Formen des Māori-Kunsthandwerks gelehrt. Besucher können beim Bearbeiten von Holz, Stein und Knochen sowie beim Flachsweben zuschauen.

Mataatua Wharenui in Whakatane: Das Haus, das nach Hause kam ist ein 24 m langes Māori-Gemeindehaus, das über 100 Jahre durch die Welt tingelte, bevor es 2013 an seinen angestammten Platz in der Bay of Plenty zurückkam.

Ngatoroirangi Rock Carvings: Nur über das Wasser des Lake Taupō erreicht man das 10 m hohe Relief des legendären Seefahrers Ngātoro-i-Rangi und damit eines der bekanntesten zeitgenössischen Māori-Kunstwerke.

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